Mache ich wirklich immer das, was ich gerade will? Die Möglichkeiten hierfür multiplizieren sich jedenfalls ununterbrochen in einer unermesslichen Vielfalt. Es ist für mich kaum zu überblicken, ob mein soeben erfolgter Blick aus dem Fenster wirklich gewollt war. Er ist einfach geschehen. Ein Geräusch hatte ihn angezogen. Es war etwas Undefinierbares. Als würde irgendwer in der Luft kratzen. Wegen der Absurdität dieser Wahrnehmung bleiben meine Augen ein wenig dort draussen hängen. Ich sehe Dachgiebel, grauen Himmel, einen schwenkenden Kran. Und schon bin ich zum Stillstand gekommen mit dem, was ich eigentlich machen wollte. Ich wollte ja nur einen Termin in meinem Kalender nachblättern, nicht mehr. Gott sei Dank habe ich das dann sein gelassen.
Nachher will ich losgehen und ein Buch kaufen. Ich könnte aber das Buch auch nicht kaufen. Oder später losgehen. Warum geschehen all diese Dinge genau dann, wann sie geschehen? Plötzlich beginne ich zu sprechen. Das Telefon hatte geklingelt und ich spreche aber bereits, bevor ich das Gespräch angenommen habe. Ich sage:
„Wer ist denn das schon wieder? Wo ist das Handy? Ach da!“
So bin ich bereits super in Fahrt, wenn das Gespräch losgeht.
„Wer? Ach Du bist es. – Was Wichtiges? Entschuldige, ich bin gerade in einem Meeting.“
Mein Meeting sind heute die Dachgiebel um mich herum. Macht das Sinn? Ich will eigentlich nur einfach meine Ruhe haben. Und daß endlich dieser Sinn da ist, den sie alle ständig ersehnen. Aus den Handies kommt er nicht. Aus Gesprächen auch nicht, habe ich gemerkt. Aus dem Wasserhahn tröpfelt er auch nicht, hab ich vorhin beim Morgenbad bemerjt.
Tja wie mache ich das dann? Wie quetsche ich Sinn in meinen Zeitraum? Sei es in den Umfang von einer Stunde. Oder in 80 Jahre? Geschweige denn einen Moment.
Mache ich wirklich immer das, was ich gerade will? Die Möglichkeiten hierfür multiplizieren sich jedenfalls ununterbrochen in unermesslicher Vielfalt. Es ist kaum zu überblicken, ob mein soeben erfolgter Blick aus dem Fenster zufällig, durch irgendetwas erzwungen, oder wirklich gewollt war. Er ist einfach geschehen. Ein Geräusch hatte ihn angezogen. Es war etwas Undefinierbares. Als würde irgendwer in der Luft kratzen. Wegen der Absurdität dieser Wahrnehmung bleiben meine Augen ein wenig dort draussen hängen. Ich sehe Dachgiebel, grauen Himmel, einen schwenkenden Kran. Und schon bin ich zum Stillstand gekommen mit dem, was ich eigentlich machen wollte. Ich wollte ja nur einen Termin in meinem Kalender nachblättern, nicht mehr. Gott sei Dank habe ich das dann sein gelassen.
Nachher will ich losgehen und ein Buch kaufen. Ich könnte aber das Buch auch nicht kaufen. Oder später losgehen. Warum geschehen all diese Dinge genau dann, wann sie geschehen? Plötzlich beginne ich zu sprechen. Das Telefon hatte geklingelt und ich spreche aber bereits, bevor ich das Gespräch angenommen habe. Ich sage:
„Wer ist denn das schon wieder? Wo ist das Handy? Ach da!“
So bin ich bereits super in Fahrt, wenn das Gespräch losgeht.
„Wer? Ach Du bist es. – Was Wichtiges? Entschuldige, ich bin gerade in einem Meeting.“
Mein Meeting sind heute die Dachgiebel um mich herum. Macht das Sinn? Ich will eigentlich nur einfach meine Ruhe haben. Und daß endlich dieser Sinn da ist, den sie alle ständig ersehnen. Aus den Handies kommt er nicht. Aus Gesprächen auch nicht, habe ich gemerkt. Also Worte können daher eigentlich nichts mit ihm zu tun haben. Aus dem Wasserhahn tröpfelt er auch nicht, hab ich beim Morgenbad bemerkt. Da tröpfelt einfach Wasser. Ein ziemlich flüssiges Wort halt, das man auf der Haut fließen fühlen kann, warm und kalt.
Tja wie mache ich das dann? Wie quetsche ich Sinn in meinen Zeitraum? Sei es in den Umfang von einer Stunde. Oder in 80 Jahre? Geschweige denn einen Moment.
Ich will ja nicht schon wieder mit den Worten anfangen. Also mach ich jetzt einfach, was ich will: Ich springe nicht aus dem Fenster zu den Giebeln rüber, sondern schmiere mir ein Marmeladenbrot. Und wenn du dir das nicht vorstellen kannst, dann schmier dir halt ein Nutellabrot. Oder eines mit Serano-Schinken. Und stell dir von mir aus dein eigenes Bild vor, wohin du deine Augen gerne springen lassen willst.
Ich will ja nicht schon wieder mit den Worten anfangen. Also mach ich jetzt einfach, was ich will: Ich springe nicht aus dem Fenster zu den Giebeln rüber, sondern schmiere mir ein Marmeladenbrot. Und wenn du dir das nicht vorstellen kannst, dann schier dir halt ein Nutellabrot. Oder eines mit Serano-Schinken. Und stell dir von mir aus dein eigenes Bild vor, wohin du deine Augen gerne springen lassen willst.